Swiss-Faustball / Quo vadis

Der schweizerische Faustballverband, Swiss Faustball will ein ganzheitliches Konzept erarbeiten, um den Faustballsport in der Schweiz zu erneuern und weiterzuentwickeln.

Bürki, Sandro & Jasiqi, Valentina, 2017

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Swiss Faustball
Betreuende Dozierende Gürtler, Stefan
Keywords
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Swiss Faustball ist für den gesamtschweizerischen Faustball-Spielbetrieb zuständig. Die Dachorganisation hat ihren Hauptsitz in Olten. Die aktuelle Situation im Verband verzeichnet, dass während der letzte Jahren die Anzahl der Mannschaften stagniert und teilweise sogar rückläufig sind. Das Projektteam soll bei diesem Entwicklungs-schritt einen wichtigen Beitrag leisten, dass aus den gemachten Erkenntnissen in einem weiteren Schritt ein ganzheitliches Konzept erarbeitet werden kann.
In einem ersten Teil werden mittels einer Sekundärdatenanalyse bisherige Erkenntnisse aus der Literatur und Zeitschriften zum Faustballgeschehen erarbeitet und ein Forschungsmodell erstellt. Anschliessend werden mit einer Primär-datenerhebung in Form von Experteninterviews die bestehenden Erkenntnisse ergänzt und neue ausgearbeitet. Die Autoren stützen sich zur Beurteilung der gemachten Erkenntnisse auf eine SWOT-Analyse, welche sich aus den Ergebnissen der Experteninterviews zusammensetzt und daraus Strategien abgeleitet werden. Daraus folgend wird eine Matrix mit Handlungsvorschlägen erstellt.
In den Bereichen Führung, Kommunikation, Training, Spielbetrieb, Ausbildung und Nachwuchs besteht ein Handlungsbedarf. Um in Zukunft anbahnende oder bestehende Umstände schneller erkennen und denen professioneller begegnen zu können, soll bereits auf den unteren Ebenen eine Erarbeitung von Massnahmen für oder gegen die möglichen Chancen und Risiken erfolgen. Der mangelnden Bekanntheit kann nur entgegengewirkt werden, in dem die Sozialen Medien noch gezielter eingesetzt werden und mit einem höheren Budget für die Kommunikation eine professionellere und anschaulichere Präsenz ermöglicht wird. Möglichkeiten, um den Nachwuchs sichern zu können, sind einerseits Faustball in Schulen einzuführen und anderseits, sich mit den Faustballhochburgen, in denen eine gute Nachwuchsarbeit betrieben wird, zusammenzusetzen. Durch den Schulsport treten die Jungen bereits schon früh mit Faustball in Verbindung und lassen sich einfacher begeistern.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Swiss Faustball, Olten
Autorinnen und Autoren
Bürki, Sandro & Jasiqi, Valentina
Betreuende Dozierende
Gürtler, Stefan
Publikationsjahr
2017
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten