Entrepreneurs without Frontiers - Impulse und Reflexionen zur Umsetzung einer Vision
"Entrepreneurs without Frontiers" will einen aktiven Beitrag zur Zielerreichung der globalen "UN Agenda 2030" leisten. Mit der professionellen Startup-Förderung in Entwicklungs- und Schwellenländern wird ein richtungsweisender Lösungsansatz aufgezeigt, der Chancen für nachhaltiges Wachstum bietet.
Spreiter, Michèle, 2017
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Interessensgemeinschaft EwF
Betreuende Dozierende
Keywords Unternehmertum im volkswirtschaftlichen Kontext,Startup-Förderung in Entwicklungs- und Schwellenländern, Business Modell "Entrepreneurs without Frontiers"
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Nach wie vor sieht sich die Welt mit ökonomischen und sozialen Herausforderungen konfrontiert. Es braucht nachhaltige Lösungsstrategien, die wirtschaftliches wie auch gesellschaftliches Wachstum versprechen. Damit rücken Unternehmerinnen und
Unternehmer als zentrale Leistungsträger einer Volkswirtschaft ins Scheinwerferlicht. In diesem Sinne gilt es gerade Startups aktiv zu unterstützen und zu fördern. Das Ziel der Bachelor Thesis ist es, die Bedeutung des Unternehmertums im volkswirtschaftlichen Kontext herauszustreichen und die Idee von "Entrepreneurs without Frontiers" mit einem anschaulichen Business Modell zu konkretisieren.
In einem ersten Schritt wird beurteilt, welche Tragweite das Unternehmertum für eine Volkswirtschaft hat, wobei sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte eingebettet werden. Eine Analyse an den Beispielen der Schweiz und des Vereinigten Königreichs sollen dazu Aufschluss geben. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Startup-Szene und deren Förderung. Daraus abgeleitet gilt es die Idee von "Entrepreneurs without Frontiers" auf Papier zu bringen. Dazu wird ein solides, in sich stimmiges Business Modell erarbeitet, das den Handlungsspielraum absteckt und Wege zur Realisierung des Grobkonzeptes aufzeigt.
Im Unternehmertum liegt das Potenzial für die Zukunft. Unternehmerinnen und Unternehmer bringen Innovationen hervor, ermöglichen Arbeitsplätze und schaffen Wert. Sie spielen damit eine entscheidende Rolle in einer Volkswirtschaft. Gleichzeitig sind sie Hoffnungsträger für wirtschaftliches und gesellschaftliches Wachstum. Gerade Startups setzen wichtige Impulse. Es überrascht daher nicht, dass etablierte Länder wie die Schweiz oder Grossbritannien einen grossen Effort leisten, um den nationalen Unternehmergeist anzuschieben und Startups aktiv zu fördern. Entsprechend gilt es, diese Erkenntnisse auch im globalen Kontext anzuwenden. Vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern fehlt häufig der Zugang zu Wissen, Erfahrung und Kapital. "Entrepreneurs without Frontiers" will ein Zeichen setzen. Mit der Hilfe zur Selbsthilfe wird eine Lösung präsentiert, die die Länder dazu befähigt, ihre Situation aus eigener Kraft heraus zu verbessern. Der Fokus liegt dabei klar auf der professionellen Unterstützung von Startups über den gesamten Gründungsverlauf hinweg. Das erarbeitete Business Modell zeichnet ein Gesamtbild der möglichen Ansatzpunkte und gibt der Idee Konturen. Das Konzept ist erfolgsversprechend und verdeutlicht die langfristigen Perspektiven.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich