Kommunikationskonzept für den Verband kantonal-solothurnischer Elektroinstallateure für die Rekrutierung von Berufslernenden

Eine vielseitige Berufslehre, sogar von "Beruf mit Zukunft" ist die Rede und trotzdem haben immer mehr Elektroinstallationsfirmen im Kanton Solothurn Schwierigkeiten passend junge Leute für die Berufslehre "Elektroinstallateur/in EFZ" und "Montage-Elektriker/in EFZ" zu rekrutieren.

Lang, Philipp & Berisha, Albina, 2015

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende VKSE - Verband kantonal-solothurnischer Elektroinstallateure
Betreuende Dozierende Göldi, Susan
Keywords Problematik, Konkurrenzdruck, Bezugspersonen bei Berufswahl, Informationsquellen bei der Lehrstellensuche, Berufsbild der Berufe Elektroinstallateur, Elektroinstallateurin, Montage-Elektriker und Montage-Elektrikerin, Kommunikationsmassnahmen, Kommunikationskonzept, Kommunikationsplan
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In den MINT-Berufen (Naturwissenschaften und Technik) herrscht ein Fachkräftemangel. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sind stark davon betroffen. Dazu gehören die Mitgliedfirmen des Verbandes kantonal – solothurnischer Elektroinstallateure (VKSE). Für diese ist es zunehmend schwierig, passende junge Leute für ihre Ausbildungsplätze zu rekrutieren. Der VKSE geht davon aus, dass die heutigen jungen Leute bei der Berufswahl andere Kanäle und Informationen nutzen, als die bisherigen traditionellen. Aufgrund dessen hat sie Mithilfe von Seiten der FHNW gewünscht.
Die Basis bildet die Analysephase. Aufgebaut auf der Analyse diverser Studien, welche die Problemstellung des VKSE aufgreifen, wurde eine quantitative Umfrage mit der Schülerschaft sowie Berufslernenden durchgeführt. Danach folgte die Analyse und Beurteilung der bestehenden Kommunikationsmassnahmen des VKSE. In der konzeptionellen Phase werden die beurteilten und neuen Massnahmen in ein Kommunikationskonzept integriert. In einem letzten Schritt erfolgt die Erstellung eines Kommunikationsplanes. Dieser soll dem Verband eine optimale Umsetzung ermöglichen.
Gemäss Analyse sind Familie, Freunde und Lehrpersonen wichtige Bezugspersonen bei der Wahl der Berufslehre. Die wichtigste Informationsquelle bei der Lehrstellensuche bildet die Schnupperlehre. Die Internetrecherche von Jugendlichen darf nicht unterschätzt werden. Die Berufsinfomesse und das BIZ sind nach wie vor wichtige Informationsquellen bei der Lehrstellensuche. Social Media haben dagegen einen kleinen Einfluss bei Jugendlichen. Einen sicheren Arbeitsplatz zu haben ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Berufslernenden ein entscheidendes Kriterium bei der Berufswahl. Ebenfalls wird die Relevanz der Weiterbildungsmöglichkeiten von verschiedenen Studien betätigt. Ein Grossteil der Befragten empfinden Elektroberufe als gefährlich und körperlich anstrengend. Deutlich weniger junge Frauen können sich vorstellen, als Elektroinstallateurin bzw. Montage-Elektrikerin zu arbeiten. Der VKSE hat gemäss Analyse bereits sehr gute Kommunikationsmassnahmen eingeführt. Dank eines Kommunikationskonzeptes können einige inhaltliche Korrekturen vorgenommen und die Massnahmen zielgruppenspezifisch strukturiert werden.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
VKSE - Verband kantonal-solothurnischer Elektroinstallateure, Olten
Autorinnen und Autoren
Lang, Philipp & Berisha, Albina
Betreuende Dozierende
Göldi, Susan
Publikationsjahr
2015
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Problematik, Konkurrenzdruck, Bezugspersonen bei Berufswahl, Informationsquellen bei der Lehrstellensuche, Berufsbild der Berufe Elektroinstallateur, Elektroinstallateurin, Montage-Elektriker und Montage-Elektrikerin, Kommunikationsmassnahmen, Kommunikationskonzept, Kommunikationsplan