Konzept Standortmarketing Gemeinde Waltenschwil

Wo liegen die Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren der Aargauer Gemeinde Waltenschwil und welche gezielten Massnahmen könnten die Standortattraktivität noch erhöhen? Anhand verschiedenster Analysen und Umfragen wurde ein Massnahmenplan inklusive Prioritätenliste erstellt.

Keller, Tina & Linder, Kevin & Müller, Rafael, 2014

Art der Arbeit Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende Gemeinde Waltenschwil
Betreuende Dozierende Wagner, Claude
Keywords Gemeinde, Interviews, Konzept, Massnahmenplan, Standortattraktivität, Standortmarketing, Umfrage, Waltenschwil,
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Für die Gemeinde Waltenschwil wurde ein Standortmarketingkonzept erarbeitet, in welchem die Stärken und Schwächen sowie auch die Chancen und Gefahren der Gemeinde festgehalten wurden. Die wesentlichen Punkte beinhalten das Standortmarketing, das Wohnortsmarketing und die Wirtschaftsförderung. Das Ziel der Arbeit war die Erstellung eines Massnahmenplans für die Gemeinde Waltenschwil, in welchem Zeitpläne und Prioritätenlisten für explizite Massnahmen enthalten sind.
Anhand eines Fragebogens wurden alle Unternehmungen in Waltenschwil zum Standort befragt. Die Rücklaufquote betrug dabei 31,43 %. Der Stichprobenfehler fiel jedoch mit 17,78 % sehr hoch aus, was mit Ungenauigkeiten in den Ergebnissen verbunden sein kann. Für die Befragung der natürlichen Personen wurde eine Bachelor-Thesis, die im Jahr 2011 geschrieben wurde, beigezogen. Zusätzlich zu den Befragungen wurden vier Experteninterviews durchgeführt, die ebenfalls essentiell für die Erstellung des Massnahmenplanes waren.
Grosse Stärken aus Sicht der natürlichen Personen sind die Schule und die Lage. Die Schwächen sind das mangelnde Kulturangebot und der als ungenügend eingestufte öffentliche Verkehr. Als Chance werden die neuen Kommunikationsmittel und die Verbesserung der bestehenden Kommunikationsmittel gesehen. Die Tatsache, dass kein Bauland verfügbar ist, wird als Risiko betrachtet. Die juristischen Personen sehen das Marktpotenzial und die Lage als grosse Stärken. Als Schwächen traten der öffentliche Verkehr und der geringe Kontakt zwischen der Gemeinde und den Unternehmungen hervor. Als Chancen werden Zusammenarbeiten mit regionalen Organisationen und eine Intensivierung der Beziehung mit den Unternehmungen gesehen. Risiken könnten die fehlenden Gewerbezonen und der kantonale Richtplan darstellen. Folgende Massnahmen werden vorgeschlagen: - Zusammenarbeit mit Immoscout24 - Integration des geplanten Newsletters in die Webseite - Einführung einer Gemeinde-App oder eines SMS-Benachrichtigungsservices - Organisation von Events und Gewerbeanlässen für die ansässigen Unternehmungen - Stärkere Präsenz im Regionen-Marketing
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende
Gemeinde Waltenschwil, Waltenschwil
Autorinnen und Autoren
Keller, Tina & Linder, Kevin & Müller, Rafael
Betreuende Dozierende
Wagner, Claude
Publikationsjahr
2014
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Gemeinde, Interviews, Konzept, Massnahmenplan, Standortattraktivität, Standortmarketing, Umfrage, Waltenschwil,