Spezifikation eines Dokumentenmanagements innerhalb der integrated Change Management Solution der CellCo GmbH
Die Kleinstunternehmung CellCo GmbH entwickelt und vermarktet die Software integrated Changemanagement Solution, welche zukünftig um die Funktionalität eines Dokumentenmanagementes erweitert werden soll. Diese Arbeit zeigt den Weg, die Mittel und die Ergebnisse der Softwarespezifikation auf.
Rauchenstein, Damian, 2014
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende CellCo GmbH
Betreuende Dozierende Dannecker, Achim
Keywords Changemanagement, Dokumentenmanagement, Softwarespezifikation, SAP
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Die integrated Changemanagement Solution (iCMS) ist eine Software, welche in die Entity Ressource Planning-Software von SAP integriert ist, und welche die SAP-Standard-Anwendung mit zusätzlicher Funktionalität erweitert. Zurzeit beliefert die CellCo GmbH zwei bedeutende Kunden mit der Software.
Im Rahmen der Weiterentwicklung der iCMS wurde der Bedarf nach einer professionellen und durchdachten Lösung, für den Umgang mit Dokumenten innerhalb der bestehenden Anwendung, erkannt. Bei der Weiterentwicklung muss besonderes Augenmerk auf die Nachvollziehbarkeit und Realisierbarkeit gelegt werden.
Da keine Vorgabe der einzelnen Werkzeuge und Mittel gegeben wurde, wurde als untergeordnete Aufgabe die Recherche und Abwägung der passenden Instrumente erkannt.
Im Verlaufe der Erarbeitung wurden verschiedene Mittel zur Darstellung der einzelnen Evaluationsschritte gesucht und ausgewählt.
Die Softwarespezifikation wurde auf den drei Ebenen der Businesslogik, der Datenmodellierung und der Skizzen der Bildschirmoberflächen aufgezeigt, sodass für die Entwicklung die benötigten Informationen zur Verfügung stehen um diese Lösung umzusetzen.
Es konnte ein gangbarer Weg aufgezeigt werden, welcher die Balance zwischen Funktionalität, Technik und Wirtschaftlichkeit wahrt. Entscheidend für diese Lösung war, dass der ganze Evaluations- und Design-Prozess lückenlos durchgeführt wurde.
Grundlage der Arbeit stellte zu Beginn die Aufarbeitung des theoretischen Wissens bezüglich Dokumenten- und Change-Managements dar. Mit diesem Wissen konnten auf der funktionalen Ebene die verschiedenen Stakeholder mit deren Interessen erkannt werden. Daraus liessen sich dann verschiedenen Use-Cases abbilden, welche laufend in priorisierte Anforderungen umgemünzt wurden. Die anschliessenden Schritte umfassten eine technische Spezifikation, sowie eine Evaluation der passenden Technologien. Erkennbar über alle Phasen ist der iterative Charakter, wobei jede Phase auf die vorherige Phase aufbaut.
Massgeblich flossen verschiedene Diagramme aus dem Standard der Unified Modelling Language (UML) in die Arbeit ein. Diese Entscheidung wurde mit der weiten Verbreitung und vielfachen Erprobung dieses Standards begründet. Die Entscheidungen wurden periodisch mit der auftraggebenden Partei abgestimmt.
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich