Reengineering der Software OpenOpal

OpenOpal wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz genutzt und weiterentwickelt. In dieser Arbeit werden verteilte Architekturen und UI-Technologien vorgestellt und verglichen. Des Weiteren werden Verbesserungen für die Usability implementiert und Oberflächen überarbeitet.

Murillo, Francis, 2014

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Institut für Wirtschaftsinformatik, HSW FHNW
Betreuende Dozierende Hanne, Thomas
Keywords OpenOpal, Java FX, UI-Technologie, verteilte Architektur, Optimierung, Open Source, Usability
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OpenOpal ist eine Open-Source-Applikation, die von der ETH Zürich und der Fachhochschule Nordwestschweiz in Java entwickelt wurde. Die Applikation ist modular aufgebaut und besitzt grundsätzlich keine verteilte Architektur. Für die Implementation der Oberflächen wurde hauptsächlich Swing verwendet. Eine Hilfestellung für die Verwendung der Module existiert nicht. Dies kann bei Neueinsteigern zu Schwierigkeiten führen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob eine alternative verteilte Architektur oder UI-Technologie verwendet werden soll und wie die Usability verbessert werden kann.
Zu Beginn wurde der aktuelle Stand von OpenOpal analysiert. Dabei standen die Zusammenhänge der Klassen für die Oberfläche und die Architektur im Vordergrund. Anschliessend wurden einige verteilte Architekturen vorgestellt sowie deren Vor- und Nachteile aufgezeigt. Danach wurden mögliche UI-Technologien aufgelistet. Diese wurden ebenfalls vorgestellt und mit Vor- und Nachteilen beschrieben. Nach der Auswahl einer UI-Technologie wurden festgelegte Komponenten zur Verbesserung der Usability implementiert sowie einige Oberflächen mit der neuen UI-Technologie überarbeitet.
Die Analyse zeigte, dass bereits Ansätze einer verteilten Architektur vorhanden waren und es wurde entschieden, die Architektur vorerst zu belassen. Als UI-Technologie wurde JavaFX gewählt. Anschliessend wurde das Modul für die Visualisierung der Protokolle mit dieser Technologie überarbeitet. Dies führte zu einem moderneren Look-and-Feel. Zusätzlich können weitere Arten von Graphen dargestellt werden, wobei der neue Bubble-Graph neben der X- und Y-Achse einen dritten Wert mittels der Kreisgrösse visualisieren kann. Des Weiteren wurden die Oberflächen der Modul-Optionen überarbeitet. Dies führte ebenfalls zu einem moderneren Look-and-Feel. Die Default-Visualisierung der Optionen wurde zudem übersichtlicher gestaltet und um zusätzliche Eingabe-Elemente erweitert. Um den Einstieg in OpenOpal zu erleichtern, wurde ein Wizard implementiert, der durch den Erstellungsprozess führt. Er dient als Anleitung, um die Module zu verbinden. Um die grosse Anzahl an Fenstern von OpenOpal zu verringern, wurden die Optionsfenster und das Wizardfenster in das Hauptfenster von OpenOpal integriert. Dies verbesserte die Übersichtlichkeit.
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Institut für Wirtschaftsinformatik, HSW FHNW, Basel
Autorinnen und Autoren
Murillo, Francis
Betreuende Dozierende
Hanne, Thomas
Publikationsjahr
2014
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
OpenOpal, Java FX, UI-Technologie, verteilte Architektur, Optimierung, Open Source, Usability