Konkurrenzanalyse Ducksch Anliker Holding AG

Ein traditionsreiches Schweizer Architekturbüro steht nach einer strategischen Neuausrichtung vor verschärftem Wettbewerb im Raum Bern-Zürich. Die vorliegende Arbeit untersucht die Wettbewerbssituation und zeigt strategische Handlungsempfehlungen auf.

Nils Suter & Staffan Forss, 2025

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Ducksch Anliker Holding AG
Betreuende Dozierende Angehrn, Patrick
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Ducksch Anliker, ein über 50-jähriges Architektur- und Bauunternehmen mit rund 90 Mitarbeitenden, hat sich vor jüngst vom regionalen Architekturbüro zum umfassenden Immobiliendienstleister gewandelt. Im Zuge dieser Neuorientierung tritt das Unternehmen nun in einem er-weiterten Marktumfeld in der Region Bern-Zürich auf, wo es auf neue, teils hochspezialisierte Konkurrenten trifft. Die Herausforderung besteht darin, das breite Kompetenzangebot, von der Entwicklung über die Planung bis zur Immobilienbewirtschaftung, möglichst klar zu positionieren.
Methodisch wurde eine Konkurrenzanalyse durchgeführt. Marktstudien, öffentliche Quellen und interne Daten wurden systematisch analysiert, um Trends in der Branche, relevante Wettbewerber und deren Positionierung zu identifizieren. Abschliessend wurden Ducksch Anliker mit den identifizierten Hauptkonkurrenten verglichen um relative Stärken, Schwächen und Optimierungspotentiale festzustellen. Diese Analyse bildet die Grundlage für die strategischen Handlungsempfeh-lungen.
Die Analyse zeigt, dass Ducksch Anliker in einem heterogenen Wettbewerbsumfeld agiert. Neben den Grossen Generalunternehmen gibt es die spezialisierten Planungsbüros oder auch digitale Nischenanbieter. Keiner der gefunden Konkurrenten deckt den gesamten Immobilienlebenszyklus ab. Dies stellte sich als Alleinstellungsmerkmal von Ducksch Anliker heraus. Diesem Vorteil stehen jedoch auch Risiken gegenüber. Die grösseren Mitbewerber können Skaleneffekte und Kostenvorteile nutzen während Spezialanbieter sich auf kleinere Projekte fokussieren. Trotzdem eröffnen Branchetrends Chancen. Die Digitalisierung steigert die Effizienz und nachhaltiges Bauen stärkt die Reputation. Daher wird eine Differenzierungsstrategie empfohlen. Anstatt über den Preis zu konkurrieren, sollte Ducksch Anliker seine Stärken ausbauen. Das bedeutet, digitale Kompetenz ausbauen (kurzfristig) und der Aufbau von seriellen und modularen Bauverfahren (langfristig). Um gegen den Fachkräftemangel anzukämpfen, sollte in die Personalentwicklung und Arbeitgeberattraktivität investiert werden. So kann das Unternehmen seine Marktposition langfristig stärken und sich deutlich vom Wettbewerb differenzieren.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Keywords Konkurrenzanalyse, Architektur- und Baubranche
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Ducksch Anliker Holding AG, Langenthal
Autorinnen und Autoren
Nils Suter & Staffan Forss
Betreuende Dozierende
Angehrn, Patrick
Publikationsjahr
2025
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Brugg-Windisch
Keywords
Konkurrenzanalyse, Architektur- und Baubranche