Digitalisierung in der Architekturbranche
Ein neues Innenarchitektur-Startup steht vor einer grossen Herausforderung, seine Geschäftsprozesse effizienter und digitaler zu gestalten. Die Arbeit zeigt auf, wie gezielte Digitalisierung Arbeitsabläufe optimieren und das Unternehmen zukunftsfähig machen kann.
Artina Sylaj, 2025
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Innenarchitekturunternehmung
Betreuende Dozierende Holenweger, Michael
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Das Startup der Branche Innenarchitektur ist spezialisiert auf massgeschneiderte Raumlösungen. Dieses Unternehmen hat vorallem Privat- aber auch Geschäftskunden. Trotz fachlicher Kompetenz sind viele Prozesse nach 2 Jahren immer noch manuell und unstrukturiert. Fehlende Integration digitaler Systeme führt zu Doppelarbeit, geringer Transparenz und sinkender Effizienz. Dies führt zu einem Risiko bei weiterem Wachstum.
Es wurde ein praxisorientiertes Forschungsdesign genutzt. Die Analyse umfasste Dokumentenauswertung, teilnehmende Beobachtung und informelle Gespräche. Zudem wurden eine SWOT-Analyse und die Digital Maturity Matrix eingesetzt. Dies um Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zu identifizieren sowie den digitalen Reifegrad zu bewerten.
Die Untersuchung zeigte folgendes Resultat: Digitale Grundlagen sind in diesem Startup vorhanden, werden aber im Jahr 2025 immer noch isoliert genutzt. Die Probleme liegen in fehlender Systemintegration, unstrukturierter Kommunikation, manuellen Finanzprozessen und unsystematischem Dokumentenmanagement. Chancen bestehen in steigender Nachfrage nach digitalen Services und der Möglichkeit, sich als modernes Unternehmen abzuheben. Die Arbeit liefert konkrete Handlungsempfehlungen, darunter die Einführung eines integrierten ERP-Systems. Zudem wird eine zentralen Kommunikationsplattform und ein Online-Buchungssystems sowie gezielter Schulungen empfohlen. Die Umsetzung in priorisierten Schritten soll Effizienz steigern und die Wettbewerbsfähigkeit in der Schweiz aber im Wesentlichen in der Region Aargau nachhaltig sichern.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Keywords Digitalisierung in der Architekturbranche
Vertraulichkeit: öffentlich