Prozessoptimierung für Non-Food Warenverschiebung zwischen Coop City Filialien

Die Arbeit untersucht, wie die Warenverschiebung im Non-Food-Bereich von einem Warenhaus zu einem anderen effizienter, sicherer und transparenter gestaltet werden kann. Fünf Optimierungsansätze werden entwickelt, bewertet und praxistaugliche Umsetzungskonzepte erarbeitet.

Artim Mustafaj & Kevin Costa, 2025

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Coop City
Betreuende Dozierende Frühsorge, Matthias
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Die interne Warenverschiebung zwischen Warenhäusern im Non-Food-Bereich ist aktuell komplex, zeitaufwändig und teilweise ineffizient. Mehrstufige Transportwege, fehlende Transparenz und uneinheitliche Standards führen zu Verzögerungen, erhöhtem Arbeitsaufwand und Verlusten. Mitarbeitende sehen Optimierungspotenzial vor allem in einheitlichen Regeln, klarer Verantwortungszuordnung und einer besseren Nachverfolgbarkeit der Sendungen.
Die Untersuchung kombinierte qualitative und quantitative Methoden. Es wurden Interviews mit Mitarbeitenden aus Verkaufsstellen, Verteilzentren und externen Detailhändlern geführt sowie eine Online-Umfrage in deutsch- und französischsprachigen Filialen durchgeführt. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden fünf Optimierungsansätze entwickelt, systematisch bewertet und mit Praxisfeedback validiert, um die wirkungsvollste und realistischste Lösung zu identifizieren.
Die Ergebnisse zeigen deutlichen Handlungsbedarf in der Non-Food-Warenverschiebung zwischen Warenhäusern. Zentrale Probleme sind fehlende Transparenz, uneinheitliche Abläufe, lange Lieferzeiten und unklare Haftungsregelungen. Die Umfrage bestätigte besonders den Wunsch der Mitarbeitenden nach einheitlichen Regeln für alle Filialen, was in beiden Sprachregionen die höchste Zustimmung erhielt. Unter Berücksichtigung der qualitativen Bewertungen und der Interviews wird empfohlen, die Warenverschiebung ab einem Verkaufswert von CHF 150 an externe Logistikdienstleister wie die Schweizerische Post zu übergeben. Diese Lösung verspricht klare Haftungsregelungen, professionelle Abwicklung und Sendungsverfolgung. Ergänzend sollte die Einführung verbindlicher Standards priorisiert werden, um Prozesssicherheit zu gewährleisten. Eine Pilotphase und anschliessender Rollout sichern eine praxisgerechte Umsetzung und ermöglichen Anpassungen vor einer schweizweiten Einführung.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Keywords Warenverschiebung, Non-Food-Logistik, Optimierung, Effizienzsteigerung, interne Logistikprozesse, Handelslogistik, Best Practices, Mitarbeiterumfrage, qualitative Interviews, Prozessverbesserung, externe Logistikdienstleister, einheitliche Stan
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Coop City, Dietikon ZH
Autorinnen und Autoren
Artim Mustafaj & Kevin Costa
Betreuende Dozierende
Frühsorge, Matthias
Publikationsjahr
2025
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Basel
Keywords
Warenverschiebung, Non-Food-Logistik, Optimierung, Effizienzsteigerung, interne Logistikprozesse, Handelslogistik, Best Practices, Mitarbeiterumfrage, qualitative Interviews, Prozessverbesserung, externe Logistikdienstleister, einheitliche Stan