Prozessoptimierung der bestehenden Krankentaggeld- und Unfalltaggeldverarbeitung bei der CH Media

Für CH Media wurde in Form dieser Bachelor Thesis ein Konzept zur Prozessoptimierung der bestehenden Krankentaggeld- und Unfalltaggeldverarbeitung entwickelt. Verschiedene Optimierungsmöglichkeiten zeigen auf, wie der Prozess effizienter gestaltet werden kann.

Aline Scheidegger & Samira Strasser, 2024

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende CH Media
Betreuende Dozierende Brötje, Wolfgang
Keywords Prozessoptimierung, Optimierungsmöglichkeiten
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Der derzeitige Prozess ist aufgrund der Vielzahl beteiligter Parteien komplex. Die Verwendung unterschiedlicher Systeme trägt zusätzlich zur Komplexität bei und erschwert eine reibungslose Abwicklung. Ein weiteres Problem ist das Fehlen einer klar definierten Prozessstruktur, wodurch die betroffenen Mitarbeitenden nicht ausreichend über das weitere Vorgehen informiert werden. Diese Unklarheiten und Kommunikationslücken machen die Verarbeitung noch anspruchsvoller und ineffizienter. Anhand der Forschungsfrage wurde untersucht, wie der bestehende Prozess effizienter gestaltet werden kann.
Die Bachelor Thesis gliedert sich in vier Phasen. Zunächst wurde eine umfassende Literaturrecherche vorgenommen. In der zweiten Phase wurde eine Analyse des Ist-Prozesses durchgeführt. Zusätzlich wurde eine externe Umfrage durchgeführt, um Einblicke in die Verarbeitung der Krankentaggeld- und Unfalltaggeldverarbeitung bei anderen Unternehmen zu erhalten. Auf Basis der Analyse und der Umfrageergebnisse wurden verschiedene Optimierungsmöglichkeiten entwickelt, welche die Grundlage für die Konzeption eines idealen Soll-Prozesses bildeten.
Eine effiziente Gestaltung der Prozesse ist für Unternehmen heutzutage zentral, um im dynamischen Marktumfeld bestehen zu können. Effiziente Prozesse führen dazu, dass rasch auf Veränderungen reagiert werden kann und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit nicht beeinträchtigt wird. Dadurch wird auch eine schnelle Prozessabwicklung gewährleistet. Die Ergebnisse zeigen auf, dass eine einheitliche Definition der Prozessstruktur zentral ist, damit klare Verantwortlichkeiten definiert werden können. Klare Verantwortlichkeiten führen dazu, dass eine einheitliche und kontinuierliche Vorgehensweise gewährleistet werden kann. Betroffene Mitarbeitende wissen dadurch, wer ihre Ansprechpersonen sind. Verschiedene entwickelte Optimierungsmöglichkeiten wie die Einführung eines Merkblattes für betroffene Mitarbeitende, eine Vorlage zur Spesenkürzung oder die Erstellung einer Dokumentation führen dazu, dass der Prozess optimiert wird. Weiter führt der kontinuierliche Informationsfluss dazu, dass alle Prozessbeteiligten über das Vorgehen informiert sind. Das Risiko, dass durch das plötzliche Ausscheiden eines Prozessbeteiligten der Prozess nicht wie gewohnt durchgeführt werden kann, wird reduziert.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
CH Media, Aarau
Autorinnen und Autoren
Aline Scheidegger & Samira Strasser
Betreuende Dozierende
Brötje, Wolfgang
Publikationsjahr
2024
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Brugg-Windisch
Keywords
Prozessoptimierung, Optimierungsmöglichkeiten