Vorschlag für die Digitalisierung der Abläufe in den Standorten der Asyl Organisation Zürich

Im sozialen Bereich sind es die Menschen, die den Unterschied machen. Administrative Tätigkeiten sollten sie unterstützen, nicht behindern. Diese Arbeit zeigt, wie innovative Lösungen die Listenverwaltung verbessern und den Mitarbeitenden mehr Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben geben.

Mohamad Abouhajieh, 2024

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Asyl Organisation Zürich
Betreuende Dozierende Alioski, Adrian
Keywords Ein Design Thinking-basierter Ansatz zur Entwicklung eines Prototyps
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Die Listenverwaltungsprozesse an den MNA-Standorten der AOZ sind durch fragmentierte Systeme, doppelte Einträge und Schwierigkeiten beim schnellen Auffinden relevanter Informationen gekennzeichnet. Diese Ineffizienzen erschweren den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden und führen zu Zeitverlust und Frustration. Eine benutzerfreundliche und effiziente Lösung war dringend notwendig, um die Prozesse zu optimieren und den Fokus wieder auf die direkte Unterstützung der Menschen zu legen.
Zur Entwicklung einer Lösung wurde der Design Thinking-Ansatz angewendet. Dieser strukturierte Ansatz gliederte sich in die Phasen Explore, Create und Evaluate. In der Explore-Phase wurden durch Interviews und Beobachtungen die Hauptprobleme identifiziert. In der Create-Phase wurden kreative Lösungsideen entwickelt und ein modularer Prototyp erstellt. Die Evaluate-Phase beinhaltete umfassende Nutzertests und kontinuierliche Anpassungen basierend auf dem Feedback der Mitarbeitenden.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein benutzerfreundlicher und effizienter Prototyp, der Funktionen wie Klientenverwaltung, Aufgabenmanagement, ein Tagesjournal, automatisierte Listen und eine umfassende Suchfunktion integriert. Die iterative Weiterentwicklung des Prototyps basierend auf direktem Nutzerfeedback führte zu einer praxisnahen Lösung, die den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden erheblich erleichtert. Die Tests zeigten, dass der Prototyp nicht nur funktional und benutzerfreundlich ist, sondern auch auf positive Resonanz bei den Nutzenden stösst. Der Prototyp stellt eine mögliche Lösung dar und dient als Grundlage für weitere Evaluierungen an anderen Standorten. Diese Arbeit zeigt, wie durch einen nutzerzentrierten Ansatz innovative und praxisnahe Lösungen entwickelt werden können, die die Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern und ihnen mehr Zeit für die direkte Unterstützung der Menschen geben.
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Asyl Organisation Zürich, Zürich
Autorinnen und Autoren
Mohamad Abouhajieh
Betreuende Dozierende
Alioski, Adrian
Publikationsjahr
2024
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Ein Design Thinking-basierter Ansatz zur Entwicklung eines Prototyps