Umfrageanalyse bei den Mitgliedern des Atemfachverbands Schweiz AFS und Handlungsempfehlungen zur Bindung bestehender und Akquise neuer Mitglieder

Der Atemfachverband Schweiz möchte sich als Berufsverband ständig weiterentwickeln. Um die Wünsche und Anforderungen direkt bei den Mitgliedern einzuholen, werden sowohl eine Online-Umfrage als auch qualitative Interviews durchgeführt. Mittels der Auswertungen sollen Implikationen ermittelt werden.

Aline Späti & Ida Estermann & Saskia Joy Hartmann & Stefani Stefanovski & Chiara Sampt, 2024

Art der Arbeit Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende Atemfachverband Schweiz AFS
Betreuende Dozierende Ergenzinger, Rudolf
Keywords Mitgliederumfrage und Ableitung Handlungsempfehlungen zur Bindung bestehender und Akquise neuer Mitglieder
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Der Atemfachverband Schweiz (nachfolgend AFS) ist ein Berufsverband für rund 400 Atemtherapeutinnen und Atemtherapeuten. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) werden qualitative Interviews sowie eine quantitative Umfrage bei den Mitgliedern durchgeführt. Ziel dieser Projektarbeit ist es, Implikationen zu ermitteln, um bestehende Mitglieder stärker zu binden und neue Mitglieder zu akquirieren. Die Arbeit ist aufbauend auf der Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022.
Damit das Ziel erreicht wird, werden in der Arbeit sieben Leitfragen beantwortet. Zuerst wird der AFS anhand einer PESTEL-, einer SWOT- und einer Angebots-Analyse untersucht. Dies soll helfen, die Implikationen besser nachvollziehen zu können. Für die Befragungen definieren die Studierenden fünf verschiedene Themenblöcke. Anschliessend werden die Umfragen durchgeführt und analysiert. Aus den Ergebnissen werden schlussendlich acht Handlungsempfehlungen abgeleitet, die der AFS in Zukunft umsetzen könnte, um die Bedürfnisse und Anforderungen seiner Mitglieder zu decken.
Insgesamt können acht Implikationen zuhanden des AFS abgeleitet werden. So wird beispielsweise von Mitgliedern gewünscht, dass im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Aspekte ausgebaut werden. Dabei soll der AFS proaktiv mit der Schulmedizin, Schulpflege und anderen Komplementärtherapieformen in Kontakt treten, um die Terminologie rund um die Atemtherapie bekannter zu machen. Ein weiteres Bedürfnis ist die Aufklärung und der Ausbau in Bezug auf die sozialen Medien. Die Erhebungen zeigen, dass der Grossteil der Mitglieder des AFS zwischen 50-65 Jahre alt ist. Der AFS dient als Berufsverband als erste Anlaufstelle bei Fragen und Unklarheiten, daher sollte er in diesem Bereich, beispielsweise mittels Schulungen oder Lernvideos, den Mitgliedern bei Anliegen zur Seite stehen. Um die Legitimation zur Wirkung der Atemtherapie zu stärken, empfiehlt das Autorenteam zudem, dass sich der AFS klarer positioniert und sich deutlicher von unseriösen Anbietern abgrenzt. Genauere Erläuterungen zu diesen und den sechs weiteren Implikationen sind in dieser Arbeit festgehalten. Die Handlungsempfehlungen sind nicht abschliessend und können jederzeit ergänzt oder angepasst werden.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende
Atemfachverband Schweiz AFS, Olten
Autorinnen und Autoren
Aline Späti & Ida Estermann & Saskia Joy Hartmann & Stefani Stefanovski & Chiara Sampt
Betreuende Dozierende
Ergenzinger, Rudolf
Publikationsjahr
2024
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Mitgliederumfrage und Ableitung Handlungsempfehlungen zur Bindung bestehender und Akquise neuer Mitglieder