Die Person begibt sich zum Schrank mit dem integrierten Display und wird automatisch erkannt. Daraufhin erscheinen verschiedene Daten, wie die Termine, das Wetter, die Staumeldungen oder die Gesundheitsdaten. Zudem sollen die Musik und das Licht automatisch angehen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzbarkeit dieser Idee zu prüfen. Weiter soll erforscht werden, ob der Markt ein solches Produkt wünscht, mit welchen Kosten gerechnet werden muss, welche Partner sich am besten für eine Zusammenarbeit eignen und wie ein solches Produkt letztlich aussehen könnte.

Die Studentinnen setzten sich mit der Digitalisierung, der Möbelbranche, der Produktentwicklung und der Lancierung eines Zusatzproduktes auseinander. Es wurde ein Grobkonzept erstellt und detailliert beschrieben, was die Idee ist und welche Anforderungen das Zusatzprodukt erfüllen muss. Mittels Durchführung von zwei Umfragen wurden Erkenntnisse über die Nachfrage nach einem solchen Zusatzprodukt für den Schrank, die gewünschten Funktionen sowie die genauere Zielgruppe erkannt. Anschliessend wurden mit dieser Basis mögliche Geschäftspartner kontaktiert und die Umsetzbarkeit der Idee behandelt.

Zusammenfassend zeigt die Arbeit, dass ein smartes Zusatzprodukt für den Schrank gewünscht ist und die Umsetzung durchaus machbar ist. Durch den Aspekt der Individualisierung sowie die vielen verschiedenen gewünschten Funktionen gestaltet sich die Umsetzung als sehr komplex und bringt hohe Investitionen mit sich. Damit ist gemeint, dass der Zeit- und Kostenfaktor eine wichtige Rolle spielen und daher abgeschätzt werden muss, ob der Aufwand für ein Kleinunternehmen rentabel ist.