Förderung der Kreislaufwirtschaft durch Open Innovation zwischen einem Pharmaunternehmen und Schweizer Start-ups

Die Untersuchung beleuchtet Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit zwischen einem Pharmaunternehmen und Schweizer Start-ups zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Die gewonnenen Erkenntnisse stärken Open Innovation-Ansätze und fördern einen nachhaltigen Umgang mit Surplus Goods.

Cavas, Zilan Asiye, 2023

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende F. Hoffmann-La Roche AG
Betreuende Dozierende Frühsorge, Matthias
Keywords Open Innovation, Start-ups, Kreislaufwirtschaft
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Die effiziente und nachhaltige Verwaltung von Überschussgütern, auch Surplus Goods genannt, gewinnt in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Ein Pharmaunternehmen steht vor der Herausforderung, Ansätze für verschiedene Arten von Überschussgütern zu optimieren. Gegenwärtig gibt es unterschiedliche Methoden zur Verwaltung von Büroausstattung, IT, Laboreinrichtungen und Fertigungsmaterialien. Diese Vielfalt führt zu Ineffizienzen, da verschiedene Abteilungen verschiedene Herangehensweisen haben. Ein anstehender Umzug in neue Räumlichkeiten wird das Überschussgutvolumen steigern.
Die gewählte Forschungsmethode kombiniert eine wissenschaftliche Literaturrecherche mit einer Online-Umfrage unter Schweizer Start-ups im deutschsprachigen Raum. Die Literaturrecherche beleuchtet die Grundlagen von Open Innovation, Kreislaufwirtschaft und die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen. Sie legt den theoretischen Rahmen fest und schafft eine Grundlage für die empirische Untersuchung.
Die Umfrageergebnisse belegen, dass die Kooperation zwischen dem Unternehmen in der Pharmabranche und Start-ups vielversprechende Potenziale für innovative Lösungen im Überschussgütermanagement birgt. Diese Partnerschaft ermöglicht den Zugang zu neuen Ideen, Technologien und Geschäftsmodellen für das Unternehmen. Gleichzeitig können Start-ups durch die Beteiligung an Überschussgütern ihre Kosten senken. Jedoch birgt die Zusammenarbeit auch Herausforderungen, wie komplexe Prozesse und lange Entscheidungswege, die zu Konflikten führen können. Die Empfehlung einer Kooperationsplattform soll den Kommunikations- und Kooperationsprozess erleichtern, Transparenz und Vertrauen fördern und Konflikte minimieren. Zusammenfassend gewährt diese Studie bedeutende Einblicke in die Chancen und Herausforderung der Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups zur Bewältigung von Surplus Goods.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
F. Hoffmann-La Roche AG, Basel
Autorinnen und Autoren
Cavas, Zilan Asiye
Betreuende Dozierende
Frühsorge, Matthias
Publikationsjahr
2023
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Basel
Keywords
Open Innovation, Start-ups, Kreislaufwirtschaft