Stadtmarketing der Gemeinde Spreitenbach - Eine Imageanalyse

Um das Image der Gemeinde Spreitenbach steht es nicht zum Besten. Diese Analyse prüft zum einen, ob die Medien das schlechte Image verbreiten und zum anderen, ob das schlechte Abschneiden bei der Einwohner:innen-Befragung bezüglich Angebot und Gestaltung des öffentlichen Raumes gerechtfertigt ist.

Jelecevic, Marko, 2023

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Gemeinde Spreitenbach
Betreuende Dozierende Göldi, Susan
Keywords Stadtmarketing
Views: 54
Die Gemeinde Spreitenbach beauftragte das Unternehmen Transferplus AG eine Einwohnerbefragung durchzuführen. Dabei wurde klar, dass das Image im Vergleich zu anderen Gemeinden nicht gut abschntt und die Zufriedenheit der Einwohner:innen beeinträchtigt. Das in der Umfrage erhobene Image ist in 13 Elemente unterteilt, wovon das Ambiente den stärksten Einfluss auf das Image ausübt. Das Ambiente wird wiederum in sechs verschiedene Aspekte unterteilt. Der Fokus für die vergleichende Analyse in der Thesis lag auf dem zentralen Aspekt des Angebots sowie der Gestaltung des öffentlichen Raumes.
Im Medienspiegel dienten die Gemeinden Volketswil und Wallisellen aus dem Kanton Zürich als Vergleichsgemeinden. Einbezogen wurden die auflagenstärksten lokalen Zeitungen und deren positive, negative, neutrale Berichterstattung der letzten zehn Jahre zu den drei Gemeinden. Mit Beobachtungen wurden das Angebot und die Gestaltung der öffentlichen Räume in den Gemeinden Spreitenbach, Wallisellen und Volketswil verglichen und analysiert. Zusätzlich wurde ein Experteninterview mit Herr Dominique Salathé, Studiengangleiter Master Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz durchgeführt.
Die Analyse des Medienspiegels zeigt, dass Spreitenbach keine besonders negative Berichterstattung im Vergleich zu Volketswil und Wallisellen aufweist. Somit ist die Medienberichterstattung über Spreitenbach vergleichbar und relativ gesehen ausgewogen. Die Ergebnisse aus der Beobachtung und deren Analyse vor dem Hintergrund des State of the Art zeigen, dass es keine bedeutende Differenz zwischen dem untersuchten Angebot öffentlicher Räume und dem Benchmark gibt bzw. das Angebot an öffentlichen Räumen als durchschnittlich gelten kann. Somit kann die Situation als ausreichend gut bewertet werden zumal auch eine Entwicklung in die richtige Richtung erfolgt. Ebenso konnte gezeigt werden, dass auch die Gestaltung der öffentlichen Räume im Vergleich zum Benchmark gut ist. Hierbei wurde besonders auf Aspekte wie Nachhaltigkeit, Zugänglichkeit und Sicherheit geachtet. Für die Gemeinde Spreitenbach ergeben sich deshalb Chancen für die Kommunikation. Mit einer geschickten Kommunikationsstrategie können die lokalen Zeitungen positive Imageaspekte wie neue grosszügige und moderne öffentliche Angebote verstärken, das Image positiv beeinflussen und die Zufriedenheit in der Bevölkerung steigern.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Gemeinde Spreitenbach, Spreitenbach
Autorinnen und Autoren
Jelecevic, Marko
Betreuende Dozierende
Göldi, Susan
Publikationsjahr
2023
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Brugg-Windisch
Keywords
Stadtmarketing