Verbesserte Ausschöpfung des Marktpotenzials einer Kosmetikmarke im Anti-Age-Gesichtspflegebereich

Um die Nummer-eins-Position im Schweizer Gesichtspflegemarkt zu bewahren, muss das Marktpotenzial optimal ausgeschöpft werden.

Melanie Löffler, 2022

Bachelor Thesis, Konsumgüterkonzern für Kosmetik
Betreuende Dozierende: Laila Kabous
Keywords: Marktpotenzial, Westschweiz, Deutschschweiz, Anti-Age, Gesichtspflege
Views: 16
Infolge der niedrigeren, wertmässigen Marktanteile der Marke in der Westschweiz verglichen mit der Deutschschweiz sowie der positiveren prozentualen Marktwachstumstendenz in der französischsprechenden Region ergibt sich ein beachtliches Potenzial. Durch die Präferenz von Konkurrenzmarken und der damit einhergehenden Marktanteilsabgabe der Marke in der Westschweiz muss das Unternehmen seine wahrgenommene Kompetenz bei den Konsumentinnen untersuchen, sodass kommunikationspolitische Aktivitäten für die Schaffung eines Markenbewusstseins sowie -image abgeleitet werden können.
Das Ziel dieser Forschung besteht darin, die Gründe für die Unterschiede in den wertmässigen Marktanteilen zwischen der Deutsch- und Westschweiz zu untersuchen. Dazu sollen Insights bezüglich des Wirkungsversprechens sowie der Sprache des Verpackungstextes gewonnen werden. Zu Beginn wurde einschlägige Fachliteratur analysiert. Dann erfolgte eine vertiefte Sekundärdatenanalyse, die durch eine selbst erstellte Marktforschung Ergänzung fand. Den Schluss bildete ein intern durchgeführter Workshop für die Ableitung adäquater Handlungsempfehlungen.
Aus der Marktforschung geht hervor, dass sich die Marke bezüglich Ansprache und Wortwahl bei den französischen Übersetzungen der Produkt- und Kommunikationskonzepte attraktiver positionieren muss, um Westschweizerinnen anzusprechen. Dabei wurde die Wahrnehmung von Wirkungsversprechen näher analysiert. Hierbei standen verschiedene Imagedimensionen und die dadurch entstehende Verknüpfung der Kompetenz mit einer Marke im Fokus. Dies führte zu einer subjektiv wahrgenommenen qualitativen Hochwertigkeit, die sich in eine Preis-Leistungs-Erwartung übersetzt. Die Analyse zeigte auf, dass die Verpackungssprache dabei nicht als das absolute Verkaufskriterium gilt. Aus den Erkenntnissen der Daten und Informationen sowie des internen Workshops liessen sich Handlungsempfehlungen ableiten, die im Rahmen der lokalen Möglichkeiten umsetzbar sind.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Fachbereich der Arbeit:
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggeber
Konsumgüterkonzern für Kosmetik, Basel
Autorinnen und Autoren
Melanie Löffler
Betreuende Dozierende
Laila Kabous
Publikationsjahr
2022
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Basel
Keywords
Marktpotenzial, Westschweiz, Deutschschweiz, Anti-Age, Gesichtspflege