Das Kosmetikunternehmen unterhält ein Zentrallager. Von dort werden die notwendigen Materialien an alle Filialen ausgeliefert. Die Bestellungen werden von Hand auf ein vorgegebenes Bestellformular geschrieben und über den Instant-Messaging-Dienst WhatsApp übermittelt. Die Bestellungen sind meist unleserlich. Und Lagerkennzahlen sind nicht bekannt. Die Bestandsänderungen und das Inventar werden nicht erfasst. Dies führt dazu, dass die Bestellungen nicht transparent sind und somit das Tracking der Bestellungen erschweren. Dadurch wird auch die Bewirtschaftung des Zentrallagers erschwert.

Für die Beantwortung der Fragestellungen und das Erreichen der Zielsetzungen werden verschiedene Methoden angewendet. Zuerst wird eine Literaturrecherche gemacht. Diese soll verschiedene Begriffserklärungen und verschiedene Supply-Chain-Management-Strategien aufzeigen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie ein Prozess modelliert und bei Möglichkeit optimiert wird.

Die Analyse zeigt, dass die Optimierung von Supply-Chain-Managements in einem Unternehmen insbesondere die Wirtschaftlichkeit steigert und einige Prozessschritte automatisiert. Somit werden die Bestellungen auf ein Medium (ERP-Lösung) gebündelt und die Lagerkennzahlen ersichtlich. Des Weiteren werden die Bestandsänderungen automatisch vom System erfasst. Diese Arbeit ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Reorganisation der internen Lagerorganisation mit Hilfe eines Onlineshops. Die optimierten Prozesse sollen dem Kosmetikunternehmen Transparenz verschaffen und die neuen Filialen einfacher mit dem Zentrallager verbinden.