Nachhaltigkeit spielt für Unternehmen immer mehr eine wichtige Rolle und das nicht nur aus Marketing und Imagezwecken, sondern auch durch stetig schärfere Regulierungen. Doch um schnell und effizient nachhaltiger zu werden, muss zuerst eine Datengrundlage vorhanden sein. Bei einem Schweizer Handelsunternehmen sind zwar teilweise Daten vorhanden, jedoch müssen diese zuerst zugänglich gemacht werden. Ausserdem sollen später weitere, noch nicht erhobene Daten in die Analyse miteinbezogen werden können.

Es wurde eine Anleitung erstellt, um die Software mit Daten zu verbinden und so erste Analysen erstellen zu können. Anhand von Beispieldaten und zwei spezifischen KPIs wurde aufgezeigt, welche Schritte nötig sind, Power BI als Analyse-Tool in der Nachhaltigkeit einzusetzen. Ausserdem werden Schnittstellen aufgezeigt, um mögliche Datenerweiterungen miteinzubeziehen.

Die Arbeit erklärt die grundlegenden Funktionen von Power BI. Prozess gestützt wird aufgezeigt, wie Power BI von der Installation bis hin zu den Analysen verwendet werden kann. Da Power BI kostenlos verwendet werden kann, eignet es sich besonders gut, um erste Visualisierungen zu erstellen. Auch die AI-Funktionen stellen einen Pluspunkt dar. Die grosse Auswahl an Schnittstellen ist wichtig, um die später implementierten Datenquellen auch hinzufügen zu können. Ausserdem sind beim Handelsunternehmen bereits Microsoft Produkte im Einsatz, was weitere Synergien ermöglicht. Dennoch wird geraten, eine Übersicht aller zu analysierenden Daten zu erstellen und die Datenquellen dazu zu lokalisieren. Sollte später ein grösserer Analysebedarf bestehen, könnte auch die volle Implementierung von Power BI erwünscht sein.