Analyse Produktionsprozess

Diese Bachelorthesis befasst sich mit der Analyse eines Produktionsprozesses bei einer Stiftung in der Schweiz. Das grundlegende Ziel dieser Arbeit ist es, Schwachstellen und Verbesserungspotential im Produktionsprozess aufzudecken und Optimierungsvorschläge abzuleiten.

Bruderer, Florian, 2022

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Stiftung FARO
Betreuende Dozierende Kundert, Anke
Keywords Geschäftsprozessmanagement, Prozessanalyse, Prozessoptimierung
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Der Auslöser für die Prozessanalyse ist eine neue Kundenanforderung. Diese sieht vor, die zu produzierende Stückzahl des Produktes im Prozess zu erhöhen. Im Ist-Zustand des Produktionsprozesses, ist es der Auftraggeberschaft nicht möglich, den gestiegenen Anforderungen nachzukommen. Zudem beschäftigt die Stiftung Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen. Deshalb ist es nicht möglich genau vorauszusagen, wie viele Stücke pro Tag produziert werden können. Die Tagesproduktion unterliegt persönlichen Schwankungen und variiert täglich. Dies muss im Projekt berücksichtig werden.
Um eine Lösung für die genannte Problemstellung zu finden, wurde die Arbeit in eine Analyse- und Optimierungsphase unterteilt. Die Analysephase gliederte sich in drei Teile. Als erstes wurde die Gesamtsituation in der Produktion analysiert. Der nächste Schritt war es den Prozess und die Prozessziele als Ganzes zu verstehen. In der tiefsten Ebene ging es darum, den Prozess in die einzelnen Schritte herunterzubrechen und diese zu analysieren. Die gesammelten Informationen bildeten das Fundament für die Optimierungsphase. In dieser wurden aus den Schwachstellen, Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Durch das phasenbasierte Vorgehen, konnte für die Auftraggeberschaft folgender Nutzen erzielt werden. Eine BPMN-Modellierung des Prozesses ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich einen raschen Überblick über den Prozess und dessen Ziele zu beschaffen. Die Gesamtsituation bei der Auftraggeberschaft vor Ort konnte mit einer SWOT-Analyse beurteilt werden. Alle aufgedeckten Schwachstellen im Prozess, wurden, wenn möglich, einem Prozessschritt zugeordnet. Durch dieses Vorgehen konnten kritische Prozessschritte identifiziert und gewichtet werden. Diese Gewichtung hilft der Auftraggeberschaft, ihre Ressourcen zu fokussieren. Die in der Optimierungsphase entstandenen Verbesserungsvorschläge, wurden mit dem Blick auf Effizienz und Effektivitätssteigerung erarbeitet. Diese Vorschläge beschäftigen sich grösstenteils mit technischen Verbesserungen in den Prozessschritten, zum Beispiel das Beschaffen einer Montagevorrichtung. Zusätzlich wurde ein Lösungsvorschlag entwickelt, wie ein Schritt in Richtung Digitalisierung möglich wäre. Damit die Auftraggeberschaft die Optimierungen auch umsetzten kann, bilden drei mögliche Umsetzungsstrategien den Abschluss des Projektes.
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Stiftung FARO, Windisch
Autorinnen und Autoren
Bruderer, Florian
Betreuende Dozierende
Kundert, Anke
Publikationsjahr
2022
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Geschäftsprozessmanagement, Prozessanalyse, Prozessoptimierung