Sammlungsmanagementsystem des Schweizerischen Nationalmuseums (SNM): Dokumentation der Prozesse
Eine Bachelor Thesis, in welcher einzelne Arbeitsabläufe des Schweizerischen Nationalmuseums aufgenommen und einheitlich nach BPMN 2.0 dokumentiert werden. Besonderer Fokus wird auf die Verständlichkeit der Dokumentation gelegt, damit diese auch von Mitarbeitenden ohne BPMN-Kenntnisse gelesen werden können.
La, Sy-Min, 2022
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Schweizerisches Nationalmuseum
Betreuende Dozierende Christen, Patrik
Keywords Prozessmanagement, Prozesse, Prozessoptimierung, Prozessmodellierung, Prozessdokumentation, BPMN 2.0
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Im Rahmen dieser Bachelor Thesis sollen bestehende Abläufe und Arbeitsprozesse des Schweizerischen Nationalmuseums aufgenommen und nach BPMN 2.0 einheitlich dokumentiert werden. Dabei sollen die in den Prozessen involvierten Bereiche und deren Verantwortlichkeiten ersichtlich gemacht werden. Um die Übersichtlichkeit der Arbeitsprozesse zu gewährleisten und diese auch für Mitarbeitende ohne BPMN-Kenntnisse leserlich und verständlich zu halten, arbeitet die Studentin mit einer reduzierten BPMN-Symbolpalette und priorisiert die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit des Prozesses.
Um die Prozesse zu erheben, wurden Interviews mit den jeweiligen Prozessbeteiligten durchgeführt. In diesen Interviews legten die Mitarbeitenden der Studentin die Arbeitsabläufe dar, woraufhin diese mit den bereits bestehenden Prozessdokumentationen, falls welche vorhanden waren, abgeglichen wurden. Unstimmigkeiten wurden von der Studentin notiert und mit den Prozessbeteiligten geklärt. Nach der Modellierung der Arbeitsschritte nach BPMN wurde die Korrektheit der Prozessdokumentationen von den Prozessbeteiligten bestätigt und nach einem Gespräch mit der Auftraggeberschaft finalisiert.
Ergebnisse dieser Bachelor Thesis sind die von der Studentin in der Software Camunda Modeler und nach BPMN 2.0 modellierten Prozesse, welche in Zusammenarbeit mit den Prozessbeteiligten und der Auftraggeberschaft aufgenommen, erarbeitet und finalisiert wurden. Die Prozessdokumentationen wurden so modelliert, dass diese auch für Mitarbeitende ohne BPMN-Kenntnisse nachvollziehbar und verständlich sind.
Des Weiteren wurde von der Studentin eine Dokumentation zu Prozessmanagement erstellt, in welchem die wichtigsten BPMN-Elemente und BPMN-Modellierungsrichtlinien verständlich dargelegt sind. Diese Elemente und Richtlinien dienten der Studentin als Grundlage für die Modellierung der Prozessdokumentationen. Die schriftliche Dokumentation erleichtert der Auftraggeberschaft die Modellierung zukünftiger Arbeitsabläufe. Ebenfalls enthalten sind eine Einführung zu Prozessoptimierung und Beschreibungen weiterer Managementkonzepte, welche ähnliche Ziele wie das Prozessmanagement verfolgen. Zudem erarbeitete die Studentin Optimierungsvorschläge für einzelne Prozesse und formulierte Hinweise zur Umsetzung des von der Studentin empfohlenen Managementkonzepts «Kontinuierlicher Verbesserungsprozess» (KVP).
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich