Markenbekanntheit bei der Generation Y und Z steigern

Ein Schweizer Möbelunternehmen ist eins der ältesten Stuhl- und Tischmanufakturen der Schweiz. Mit ihrer Qualität und ihrem Design überzeugt sie den ganzen Globus. Über die Jahre erarbeitet sie sich den Status einer Einzelfertigung und das mittels ihrer klassischen Produktion und Handwerkarbeit.

Beutler, Oliver & Pavlovic, Ivan & Simic, Dorde & Eycan, Emre Haydar & Vranic, Ilija, 2021

Art der Arbeit Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende Firma in der Möbelbranche
Betreuende Dozierende Dettwiler, Raymond
Keywords Markenbekanntheit, Möbelbranche, Handlungsempfehlung
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Der Möbelmarkt verzeichnete eine Minderung von 10,7% zwischen den Jahren 2011 und 2017. Ausländische Grosshändler, wie IKEA und Conforama, überzeugen mit ihrer Dominanz und erzielen landesweit die grössten Umsätze. Um sich von diesen Akteuren abzuspalten, positionieren sich die Schweizer Manufakturen auf den Nischenmarkt, so auch dieses Unternehmen. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf eine kaufkräftige und designaffine Zielgruppe. Gerade bei der jüngeren Kundschaft aus den Generationen Y und Z wirken sich die hohen Preise, welche sie verlangt, eher negativ aus.
Ziel der Projektarbeit ist es, die Markenpräsenz des Unternehmens bei der Generation Y und Z zu analysieren. Es soll ein umsetzbares Konzept mit detaillierten Handlungsempfehlungen für zukünftige Massnahmen erstellt werden. Somit soll die Markenpräsenz langfristig gesteigert werden, insbesondere bei der jungen Käuferschaft. Um die genannten Fragestellungen wissenschaftlich fundiert zu beantworten, wurden verschiedene Methoden angewendet: eine Literaturrecherche, Marktanalyse, Konkurrenzanalyse, Marktpositionierung, drei Experteninterviews und eine Online-Umfrage.
Die Ergebnisse aus der Untersuchungsmethoden haben ergeben, dass die Bekanntheit des Unternehmens sich im Schatten der Grosshändler befindet. Doch gerade der Hochpreissektor ist kaum bei der Generation Y und Z verankert, da diese Zielgruppe immer mehr günstigere Produkte bevorzugt. Die spannendste Bemerkung, welche aus den Umfragen gewonnen werden konnte, ist, dass knapp 40% der Befragten sich einen Designerstuhl erwerben würden, jedoch soll sich die Preisspanne im Bereich von 100 CHF bis 400 CHF befinden. Damit potenzielle Kunden und Kundinnen in der Altersgruppe unter 40 angesprochen werden, braucht man eine Ergänzung im Produktsortiment. So ermöglichen Einsteigerprodukte, welche eine Preisspanne von 200 CHF bis 300 CHF besitzen, eine grössere Zielgruppe zu erreichen. Dabei müssen die sozialen Medien attraktiv gestaltet sein, um die Zielgruppe vollumfänglich zu überzeugen. Mithilfe von Interaktionen und kreativen Präsentationsvideos kann dies erreicht werden. Mit Teilnahmen an Messen und Veranstaltungen sowie mit Partnerschaften zu Hochschulen kann die Markenbekanntheit ausgebaut werden, denn der direkte Kontakt zur künftigen Kundschaft wird gleich vor Ort geknüpft.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende
Firma in der Möbelbranche, Schweiz
Autorinnen und Autoren
Beutler, Oliver & Pavlovic, Ivan & Simic, Dorde & Eycan, Emre Haydar & Vranic, Ilija
Betreuende Dozierende
Dettwiler, Raymond
Publikationsjahr
2021
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Basel
Keywords
Markenbekanntheit, Möbelbranche, Handlungsempfehlung