Marktstudie zur Digitalisierung und Industrie 4.0 bei Schweizer Produktionsfirmen

Die Digitalisierung erleichtert vielen Personen das alltägliche Leben. Nebst privaten Haushalten profitieren auch die Unternehmen. Die Prozesse werden immer effizienter sowie ressourcen- und umweltschonender. Für Unternehmen wird es zunehmend herausfordernder alle Technologien aktiv zu verfolgen.

Wüthrich, Philippe & Bütter, Alessandro, 2021

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende B&W Consulting AG
Betreuende Dozierende Wittmann, Xinhua
Keywords Rohdatengewinnung, Datenanalyse, Interpretation
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Auf den ersten Blick profitieren die Schweizer Produktionsunternehmen von der Digitalisierung. Buzz-Words wie IoT, Blockchain und Smart Operations gehören zum Alltag. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, in welchen Bereichen die Firmen gut abschneiden und wo sie noch Nachholbedarf aufweisen. Die vorliegende Bachelor-Thesis wird aus der Perspektive einer Consulting Unternehmung geschrieben. Aufgrund der eruierten Bedürfnisse der Unternehmen ist es dem Consulting möglich, entsprechende Dienstleistungen anbieten zu können.
Die Datenerhebung erfolgt in zwei Schritten. Zum einen werden anhand einer Online-Umfrage quantitative Daten erhoben. Diese werden mithilfe verschiedener Grafiken ausgewertet. Zum anderen werden Experteninterviews geführt, um an qualitative Informationen zu gelangen, welche in Form von Case Studies in die Arbeit miteinfliessen. Nach der Analyse der Daten werden diese mithilfe der Porter’s 5 Forces und der SWOT-Analyse in einen Gesamtkontext gebracht. Diese beiden Modelle bilden die Grundlage für die darauffolgende Handlungsempfehlung.
Die Ergebnisse der Bachelor-Thesis haben eindeutig gezeigt, dass das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 bei Schweizer Produktionsfirmen top aktuell ist. Die befragten Unternehmen weisen unterschiedliche Digitalisierungsgrade auf. Zum einen gibt es einige Firmen, die sehr zukunftsorientiert handeln. Sie investieren viele Ressourcen in die Forschung und Entwicklung, um sich von ihrer Konkurrenz abzuheben. Zum anderen wurden auch Unternehmungen befragt, die sich dem Wandel gegenüber eher reaktiv verhalten und erst auf Druck von aussen reagieren. Die Annahme, dass grössere Unternehmen einen höheren Digitalisierungsgrad aufweisen, musste verworfen werden. Ein häufiger Grund, der ihnen Schwierigkeiten bereitet, ist der Widerstand der Mitarbeitenden gegenüber neuen Technologien und die damit verbundene eher reaktive oder passive Haltung gegenüber Änderungen der Prozesse. Für eine künftige Arbeit wäre es interessant zu analysieren, wie das verschlossene Mindset der Mitarbeitenden nachhaltig geändert werden kann.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
B&W Consulting AG, Olten
Autorinnen und Autoren
Wüthrich, Philippe & Bütter, Alessandro
Betreuende Dozierende
Wittmann, Xinhua
Publikationsjahr
2021
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Rohdatengewinnung, Datenanalyse, Interpretation