Ausarbeitung eines Lohnmodelles - Lohngerechtigkeit durch Transparenz

Lohngerechtigkeit ist für viele Mitarbeitende ein zentrales Thema. Ein Lohnmodell kann dabei helfen, für Transparenz und letzten Endes für Lohngerechtigkeit zu sorgen. Mit dieser herausfordernden Aufgabe wurden die Verfasser dieser Bachelor Thesis konfrontiert.

Luppino, Sergio & Brêchet, Yannik, 2021

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende WaldSchweiz
Betreuende Dozierende Flückiger, Andreas
Keywords Lohnmodell
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Die Auftraggeberschaft aus der Forstwartbranche beschäftigt derzeit knapp über 240 Mitarbeitende. Alle Löhne werden bisher anhand von Richtwerten oder marktbetrieblichen Ansätzen ausbezahlt. Da die Auftraggeberschaft ein neues Lohngefüge einführen will, hat die Unternehmung die Verfasser dieser Arbeit damit beauftragt, zwei bis drei verschiedene Lohnmodelle zu erstellen. Die Lohnmodelle sollen neben der Gewährleistung, dass sich die eruierten Gehälter sowohl an vergleichbare Branchen und Märkte anlehnen, auch für Transparenz und Fairness in der unternehmerischen Lohnverteilung sorgen.
Die Verfasser dieser Arbeit haben zu Beginn eine Aufnahme der Ist-Situation durchgeführt, um die Ausgangslage vollständig zu analysieren und anschliessend daraus und mit den entsprechenden Anforderungen des Unternehmens die Soll-Situation abzuleiten. Nach dem Aufbereiten der passenden Theorie wurde mit den Ausarbeitungen und anschliessender Analyse der Lohnmodelle begonnen.
Als Ergebnis liefert das Projektteam zwei neuartige Lohnmodelle, namentlich das «Lohnmodell Light» und das «Lohnmodell Flex». Ersteres beruht hier auf der exakten Gehaltsfindung mittels des Einbezugs externer Faktoren gemäss dem Markt-, Regional- und dem Branchenprinzip. Zusätzlich haben die Verfasser den Fokus auf den Einbezug der Seniorität, der Berufserfahrung und dem Leistungswert der Person gelegt. Mit dem «Lohnmodell Light» wird ein fertiges Produkt zur Verfügung gestellt, welches sofort eingesetzt werden kann. Mit dem «Lohnmodell Flex» erhält die Auftraggeberschaft ein variables Lohnmodell, das der Geschäftsleitung den erwünschten Spielraum bietet. Den grössten Unterschied zum ersten Modell bilden die eingeführten Funktionsstufen und die dazugehörigen Gehaltsrichtwerte. Bei beiden Lohnmodellen wurde grossen Wert auf Flexibilität und Nachhaltigkeit gelegt, sodass jederzeit mühelos Anpassungen vorgenommen werden können. Somit kann der Grundlohn jeweils so angepasst werden, dass sich das gesamte Dokument sinngemäss angleicht.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
WaldSchweiz, Solothurn
Autorinnen und Autoren
Luppino, Sergio & Brêchet, Yannik
Betreuende Dozierende
Flückiger, Andreas
Publikationsjahr
2021
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Brugg-Windisch
Keywords
Lohnmodell