Digitales Marketing am Weiterbildungszentrum Lenzburg
Die immer stärker zunehmende Digitalisierung führt zu unvermeidbaren Umstrukturierungen von Unternehmen und deren Marketingstrategien. Die digitalen Themen sind Standard geworden. Zielgruppen müssen über innovative Kanäle erreicht werden, wobei die herkömmlichen Massnahmen beibehalten werden müssen.
Kuster, Madeleine & Kohli, Dominic, 2021
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Weiterbildungszentrum Lenzburg
Betreuende Dozierende Bendel, Oliver
Keywords Digitales Marketing am Weiterbildungszentrum Lenzburg
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Das Weiterbildungszentrum bietet Lehrgänge und Kurse für vorwiegend handwerkliche Berufe an. Die Auftraggeberschaft möchte ihre Kundschaft verstehen und wissen, wo diese anzutreffen ist. So sollen Interessierte optimal erreicht werden. Der Fokus des Weiterbildungszentrums liegt auf neuer Kundschaft, da eine Kundenbindung nach Absolvierung einer Weiterbildung kaum möglich ist. Ein Marketingkonzept besteht, vernachlässigt zurzeit aber die sozialen Medien. Ziel ist es, die knappen Ressourcen optimal einzuteilen und möglichst viele Interessenten auf das Weiterbildungszentrum aufmerksam zu machen.
Um eine Optimierung des bestehenden Marketing-Mix vorzunehmen, wird neben einer internen und externen Unternehmensanalyse ein Kommunikationsinstrumente-Raster verfasst. Um die Zielkundschaft besser zu verstehen, wird eine Umfrage an ehemalige und aktuelle Kursteilnehmende versandt. Diese dient dazu, die Mediennutzung einzelner Zielgruppen zu analysieren und zu vergleichen. Um die Ergebnisse in die Praxis zu implementieren, wird eine Jahresmedienplanung vorgeschlagen. In dieser wird festgelegt, welche Botschaften über welche Kanäle vermittelt werden sollen.
Mithilfe der Umfrage konnte die Mediennutzung der Kundschaft in Altersklassen und die wichtigsten Weiterbildungen unterteilt werden. So kann die Vermarktung einzelner Kurse auf die Mediennutzung der Zielgruppe abgestimmt werden.
Die für das Marketing relevanten Medien können priorisiert werden. Am wichtigsten sind die eigenen Medien, online wie auch analog. An zweiter Stelle stehen die sozialen Medien. Neben der Bewirtschaftung des eigenen Profils kann dieses vermarktet werden. An dritter Stelle stehen die Newsportale; diese werden laut der Umfrage häufig genutzt. An vierter Stelle sind das Radio und der TV, die beide häufig konsumiert werden. Jedoch sind diese eher teuer und das genaue Nutzungsverhalten ist unbekannt.
Die Jahresmedienplanung sieht vor, vier Kernbotschaften über verschiedene Kanäle an die Kundschaft zu vermitteln. Diese beinhalten die Themen Infrastruktur, Blended Learning, Standort und soziale Medien. Die vorgeschlagenen Kanäle sind Earned Media, Owned Media, Paid Media und Shared Media. Weiterführend soll die Jahresmedienplanung um die Zuständigkeit, das Controlling und das Budget ergänzt werden. Die Kommunikationsmassnahmen sollen terminiert werden.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich