Konzeption und Entwicklung eines Chatbot-Prototyps für New Work Selbstanalysen

Die Arbeitswelt durchlebt eine grundlegende Veränderung, was grosse Auswirkungen auf Unternehmen, deren Arbeitsweisen und Kultur hat. Wie mit diesen Veränderungen umgegangen werden soll und wo Handlungsbedarf besteht, stellt das Management vieler Unternehmen vor eine grosse Herausforderung.

Bugmann, Diego, 2021

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Institut für Wirtschaftsinformatik, HSW FHNW
Betreuende Dozierende Martin, Andreas
Keywords Chatbot, Rasa, New Work, Selbstverwirklichung, Technologiewandel, Gefühlsanalyse
Views: 34
Hilfestellungen zur Definition einer New Work-Strategie erhalten Unternehmen zur Zeit basierend auf Fragebögen, welche die Teilnehmenden durch Fragen zu New Work leiten. Die Verwendung der Fragebögen hat aufgezeigt, dass die Fragestellungen und die Reihenfolge für die Teilnehmenden nicht optimal sind und einer flexibleren Gestaltung bedürfen. Die Auftraggeberschaft strebt an, die Dynamik zu steigern, indem Teilnehmende basierend auf den Antworten unterschiedliche Fragestellungen erhalten. Dadurch soll die Datenqualität erhöht werden, um den Unternehmen einen grösseren Mehrwert zu bieten.
Die Konzeption und Entwicklung eines Chatbot-Prototyps soll aufzeigen, wie gut eine so komplexe Thematik wie New Work mit einer modernen Kommunikationsmethode kombiniert werden kann. Die Erstellung eines Konversations- und Lösungsdesigns, gefolgt von einer iterativen Entwicklung mit der Technologie Rasa soll helfen, der geforderten Dynamik gerecht zu werden. Um die Komplexität angemessen zu verringern, wird der Fokus der Konversation auf die Einführung eines Kollaborationstools im Unternehmen gesetzt, wobei der Einfluss auf die Selbstverwirklichung der Teilnehmenden im Vordergrund steht.
Die Auftraggeberschaft erhält als Hauptergebnis einen Prototyp, der ein Teilgebiet von New Work abbildet und eine gewisse Dynamik in den Konversationsverlauf einbringt. Erreicht wird die Dynamik durch die Ausführung von Code-Fragmenten, die Fragestellungen basierend auf gegebenen Antworten anpassen. Implementiert wurde der Prototyp in zwei Iterationen, wobei die zweite Iteration den Fokus auf die Gefühlsanalyse legt. Als zweites Hauptergebnis kann die schriftliche Thesis gesehen werden, die die gesamte Konzeption und Implementierung vollumfänglich beschreibt und mögliche Weiterentwicklungen aufzeigt. Zudem soll eine Konzeptionierung der Datenspeicherung und -darstellung mitsamt der Ableitung von Handlungsempfehlungen dazu beitragen, dass Unternehmen die gelieferten Informationen künftig sinnvoll interpretieren können. Für die Auftraggeberschaft ist es mit dieser Arbeit möglich, eine ganzheitlich flexiblere Methodik für die Unternehmensbefragung zu etablieren, die auf dem gelieferten Prototyp aufbauen kann. Herausforderungen und Probleme, die bei der Umsetzung erkannt wurden, ergänzen die Ergebnisse mit Informationen, die für zukünftige Projekte von grosser Relevanz sein können.
Studiengang: Business Information Technology (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Institut für Wirtschaftsinformatik, HSW FHNW, Olten
Autorinnen und Autoren
Bugmann, Diego
Betreuende Dozierende
Martin, Andreas
Publikationsjahr
2021
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
vertraulich
Studiengang
Business Information Technology (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Chatbot, Rasa, New Work, Selbstverwirklichung, Technologiewandel, Gefühlsanalyse