Erweiterung Sport- und Freizeitanlage mit Hotel- und Wellnessanlage 2021
Diese Bachelorthesis wurde im Rahmen des Frühlingssemesters 2021 an der FHNW Brugg-Windisch erstellt. Die Autorenschaft wurde damit beauftragt, einen Businessplan für eine geplante Hotel- und Wellnessanlage im Raum Wohlen zu schreiben.
Teichmann, Christopher & Ledergerber, Sandro, 2021
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Sportpark Bünzmatt AG
Betreuende Dozierende Hugentobler, Walter
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Die Sportpark Bünzmatt AG ist eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Gemeinde Wohlen (AG) und betreibt für diese den Schüwo Park. Der Schüwo Park umfasst eine Sport- und Freizeitanlage mit Eishalle, Freibad, Minigolf, Beachsportanlage, Spielpark sowie Skate- und Velopark. Der Verwaltungsrat der Sportpark Bünzmatt AG hat in seiner Unternehmensstrategie unter anderem beschlossen, das bestehende Angebot mit dem Neubau eines Hotels mit dazugehöriger Wellnessanlage zu erweitern. Dieses Projekt soll nun auf Bedarf und Rentabilität geprüft werden.
Für die effiziente zeitliche und qualitative Erfüllung der Bachelorthesis, wurde ein Zeitplan erstellt, welcher die folgenden Punkte zeitlich abgrenzt und die wichtigsten Meilensteine wiedergibt. In der Anfangsphase des Projekts erfolgt eine Literaturrecherche, welche die wichtigsten Elemente der Arbeit abdeckt. Anschliessend werden die einzelnen Themen, wie im Zeitplan beschrieben, nacheinander aufgearbeitet. Zum Abschluss der Bachelorthesis gibt die Projektgruppe der Auftraggeberschaft konkrete Handlungsvorschläge, wie mit dem Projekt in naher Zukunft weitergefahren werden soll.
In der Markt- und Konkurrenzanalyse konnte die Autorenschaft in Erfahrung bringen, dass am derzeit gewählten Standort ein Bedarf nach den geplanten Leistungen des Schüwo Park Hotels besteht.
Im Finanzteil der Bachelorthesis konnte die Autorenschaft eine wichtige Entdeckung machen. In den Planerfolgsrechnungen der ersten vier Jahre nach Inbetriebnahme wurde ersichtlich, dass dieses Projekt wohl kaum rentabel realisiert werden könnte. Treiber dieses schlechten Ergebnisses sind ohne Frage der Finanz- und Abschreibungsaufwand, welche zusammen bei einem Investitionsvolumen von 7 Millionen CHF, jährlich rund 400‘000 CHF Kosten verursachen würden.
Zum Abschluss versuchte die Autorenschaft, mögliche Alternativen aufzuzeigen wie das Projekt doch noch erfolgreich realisiert werden könnte. Die aus der Sicht der Autorenschaft beste Alternative wäre es, den Bau der Wellnessanlage zu verwerfen, womit bei der Anfangsinvestition 2 Millionen CHF gespart werden könnten. Durch diese Anpassung würde in einem realistischen Szenario ein kalkulatorischer Gewinn von rund 100'000 CHF pro Jahr erzielt.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Keywords Businessplan Hotelanlage und Wellnessanlage
Vertraulichkeit: vertraulich