Erhebung der Ist-Situationsanalyse des derzeitigen Applikationsmanagements mit darauf aufbauender Handlungsempfehlung
Der Leidensdruck im Umgang mit dem internen CAD/CAE Applikationsportfolio eines Pharmakonzerns wird erläutert. Die Ziele sowie deren Abgrenzung dieser Projektarbeit sind in der Einleitung definiert.
Zuber, Nicolas & Kunabalasingam, Kaureesan & Möbius, Thoralf & Camovic, Semina, 2019
Art der Arbeit Projektarbeit/Praxisprojekt
Auftraggebende vertraulich
Betreuende Dozierende Schwaferts, Dino, Jüngling, Stephan
Keywords CAD/CAE, Ist-Situationsanalyse, LifeCycle, Applikationsportfolio, Pharmaindustrie
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Die Projektarbeit umfasst eine Ist-Situationsanalyse zum Applikationsmanagements im Bereich CAE/CAD. In einem ersten Schritt werden als Untersuchungsbereich die Strategie, der Umgang mit dem LifeCycle von Applikationen sowie die heutige Applikationslandkarte mit dazugehörigen Beschaffungsprozessen, -konzepten, die derzeitige Ausrichtung des Portfolios sowie die Applikationslandschaft dokumentiert und mit Standards gegenübergestellt.
Die durchgeführte Analyse endet die auf Basis der gewonenen Erkenntnisse entsprechend gewichtet werden.
In einem ersten Schritt wird zu jedem Thema des definierten Untersuchungsbereiches ein Fragenkatalog zur Verfügung gestellt. Die Fragen werden von der zuständigen Abteilung beantwortet und an das Projektteam zurückgesendet. Die strukturierten Informationen werden mit gängigen Standards aus der Pharmabranche abgeglichen.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Gegenüberstellung von Ist-Situation zum Soll-Zustand. Die Erkenntnisse und mögliche Abweichungen werden in schriftlicher Form festgehalten und fliessen in die Handlungsempfehlungen mitein, welche im Projektbericht dokumentiert sind.
Die Projektarbeit identifiziert einen signifikanten Handlungsbedarf in der Kommunikation der eigenen Kompetenzen. Mit mehr Transparenz über die Kompetenzen zur Verwaltung von digitalen 3D-Modellen im Anlagen- und Gebäudebau kann der Mehrwert für die Stakeholder der CAE/CAD Abteilung besser wahrgenommen werden.
Mehr Transparenz zu den eigenen Kompetenzen kann durch das Erstellen einer Dokumentation zur Übersicht des Applikationsportfolios erreicht werden. Wichtig dabei ist, dass die Applikationsfunktionen erfasst werden und aufzeigen, welche Geschäftsprozesse sie unterstützen.
Das dokumentierte Applikationsportfolio dient als Entscheidungsgrundlage für zukünftige Applikationsbedarfe, Applikationskonsolidierungen sowie für die zukünftige Ausrichtung der Abteilung hin zu digitalen 3D-Modellen, wie BIM (Building Information Modeling), Smart Building und Digital Twin.
Ferner ist es wichtig, die Kompetenzen im Bereich BIM Abteilungsübergreifend zu signalisieren, sodass Bedarfsträger beim Bedarf von neuer Software an die zuständige Abteilung und dessen Kompetenzzentrum herantreten. Damit das geschieht, müssen die entsprechenden Stakeholder den Mehrwert für diesen Schritt erkennen können.
Studiengang: Wirtschaftsinformatik (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich