Konzept Marktraumeröffnung im deutschen Raum für Flammengrills
Ein Stück Schweizer Qualität in Deutschland. Der Flammengrill der Wetzel AG soll in den deutschen Gärten stehen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss ein Konzept erarbeitet werden, welches dieses Vorhaben ermöglicht.
Fritsch, Robin & Schenkel, Loris, 2019
Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Wetzel AG
Betreuende Dozierende Flückiger, Andreas
Keywords Strategie, Partner, Marktpositionierung, SWOT, Export, Lizenzvergabe
Views: 29
Neben den klassischen Dienstleistungen und Produkten wie Gartenbau, Pflanzen oder Mauern, bietet die Wetzel AG den selbst entwickelten patentierten Flammengrill an.
Der Flammengrill wird bisher vollständig in der Schweiz durch einen Partner produziert. Verkauft wird der Flammengrill im Moment fast ausschliesslich in der Schweiz. Um den Vertrieb nach Deutschland zu erweitern, wurde in dieser Arbeit ein Konzept erstellt.
Als erstes wurde die aktuelle Marktpositionierung untersucht und eine SWOT-Analyse erstellt. Basierend auf den Erkenntnissen dieser Analysen wurden zwei mögliche Konzepte für die Marktraumeröffnung im deutschen Raum erarbeitet. Für beide Konzepte wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt, bei welcher die möglichen Partner (Grillhersteller, Gartenbauer und Metallbauer) bewertet wurden. Anschliessend wurde das Gespräch mit den in der Nutzwertanalyse als attraktiv bewerteten Partnern gesucht.
Aus den Ergebnissen der Marktpositionierung resultierte, dass sich das Produkt durch eine hohe Qualität und einen daraus entstehenden höheren Preis auszeichnet. Nach der Analyse der Marktteilnehmer hat sich gezeigt, dass eine Kooperation in allen Bereichen am sinnvollsten ist. Mithilfe der Positionierung konnten mögliche Strategien im Bereich der Kooperation erarbeitet werden.
Die Strategien direkter Export und Lizenzvergabe haben sich zu diesem Zeitpunkt als am geeignetsten herausgestellt und bei der Auswertung der Nutzwertanalyse haben Grillhersteller und Metallbauer deutlich besser abgeschnitten als Gartenbauer. Während der praktischen Umsetzung wurde festgestellt, dass die Strategie direkter Export nicht zielführend ist. Die Lizenzvergabe hingegen stiess bei möglichen Partnern auf starkes Interesse. Mit einem Interessenten konnte eine persönliche Besprechung mit Besichtigung der Produktion durchgeführt werden und der mögliche Partner zeigte sich vom Produkt und der Idee einer Lizenzierung begeistert. Weitere Schritte wie zum Beispiel die Evaluierung der Produktionsmöglichkeiten in Deutschland sind bereits in der Umsetzung.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: vertraulich