Die Auftraggeberschaft sieht sich in immer kürzer werdenden Abständen mit Veränderungen konfrontiert. Einerseits finden einschneidende interne Projekte statt, andererseits wirken markt- und technologiegetriebene Veränderungen auf das Unternehmen und ihre Marktleistungen.

Das Ziel soll durch analytische sowie konzeptionelle Methoden erreicht werden. In der Analysephase werden Fakten, Theorien und Modelle literaturbasiert dargestellt. Daneben werden in der konzeptionellen Phase eine Umfrage sowie ein Interview innerhalb der Unternehmung durchgeführt und interne Dokumente verwendet.

Die durchgeführte Umfrage sowie das Interview ermöglichten eine umfassende Aufnahme der Ist-Situation innerhalb der Auftraggeberschaft. Es konnte festgestellt werden, dass der Innovationswillen unter den Mitarbeitenden breit gestreut ist. Die beiden Innovationshemmer Zeitdruck und Zusatzbelastung verhindern allerdings teilweise die Teilnahme am Innovationsprozess. Als besonders unterstützend wurden die Führungspersonen eingestuft. Sie zeigen ein hohes Interesse an neuen Lösungen und gehen mit gutem Beispiel voran. Die Vorschläge zur praktischen Umsetzung wurden in Form einer Innovationsagenda und eines Massnahmenkataloges erarbeitet. Die Innovationsagenda bietet raschen Überblick über die innovationstangierenden Ereignisse im Jahresverlauf. Der Massnahmenkatalog stellt die erarbeitenden Massnahmen und deren Ziele übersichtlich dar. Die vorliegende Arbeit konnte damit einen Beitrag zur Erarbeitung des Produktentwicklungsprozesses für das interne Organisationshandbuch leisten.