Der Autor und Mitgründer von Equisuit Schweri hat sich zum Ziel gesetzt, für sein Unternehmen einen Businessplan zu erstellen, um herauszufinden, ob das Potential bestünde, von Equisuit Schweri zu leben. Die folgenden Fragestellungen wurden innerhalb dieser Bachelor-Tsesis bearbeitet: Welche Rechtsform ist wann am sinnvollsten?, Welches Marktpotential besteht für Equisuit Schweri in der Schweiz? und wann ist der Break-even-Punkt erreicht?

Um diese Fragestellungen zu beantworten, stützte sich der Autor auf Fachpublikationen, Gespräche mit der pferdeerfahrenen Mitgründerin Angela Schweri und auf die selbst durchgeführte Umfrage vom 30. November 2019 ab.

Equisuit Schweri bietet möglichen Kundinnen und Kunden mit einem relevanten Marktpotential von vielen Pferden (Anzahl der Auftraggeberschaft bekannt) eine ganzheitliche Sattellösung. Die bewährten Messsysteme zeigen ein exaktes Bild darüber wie es um die Passform des Sattels steht und Schäden am Pferd verhindert werden können. Für die Gründung wird die Rechtsform Einzelunternehmung gewählt, weil die Vorteile gegenüber anderen Formen zurzeit überwiegen. Bei einem Jahresumsatz von über CHF 100‘000 wird jedoch die Einzelunternehmung aufgelöst, um eine GmbH zu gründen, weil ab dieser Schwelle auch bei der Einzelunternehmung ein Handelsregistereintrag erforderlich wird. Die Prognosen für Equisuit Schweri stehen gut. Die Nachfrage und der Pferdebestand steigen. Die Auftraggeberschaft bzw. die Gründerin und der Gründer erkannten das Potential von Equisuit Schweri durch diese Arbeit und der Autor und Mitgründer ist nun noch motivierter, seine Selbständigkeit in Angriff zu nehmen.