Die rasante Entwicklung von KI-Sprachmodellen erfordert ethische und nutzerorientierte Gestaltung, besonders in der Online-Kommunikation. Diese Arbeit integriert durch Prompt Engineering ethische Richtlinien in ein GPT-Modell, um verantwortungsvolle digitale Interaktion zu fördern. Ziel war ein spezialisiertes Modell, das Nutzer bei Online-Etikette unterstützt und selbst ethische Standards einhält.

Die Arbeit umfasste mehrere Phasen: Zunächst erfolgte eine Literaturrecherche zu Prompt Engineering, Maschinenethik und Netiquette. Darauf aufbauend wurden Strategien zur ethischen Anpassung eines GPT-Modells entwickelt und implementiert. Kernstück war eine Vergleichsanalyse zwischen dem optimierten Modell und dem Standard-GPT-4o-Modell, ergänzt durch interne Tests sowie Praxisanwendungen zur Evaluation von Leistung, ethischem Verhalten und Nutzerzufriedenheit.

Die Vergleichsanalyse zwischen dem optimierten Modell und dem Standard-GPT-4o-Modell zeigte signifikante Verbesserungen in mehreren Schlüsselbereichen. Diverse Methoden des Prompt Engineering erwiesen sich als besonders effektiv bei der Integration ethischer Richtlinien. Für die Auftraggeberschaft ergeben sich folgende Vorteile: Ein KI-Tool, das aktiv zur Verbesserung der Online-Kommunikationskultur beiträgt, nachweisbare Überlegenheit gegenüber Standardmodellen in ethischen Aspekten, Potenzial zur Steigerung des Nutzervertrauens in KI-Systeme, Positionierung als Vorreiter im Bereich ethischer KI-Anwendungen und Erschliessung neuer Märkte im Bereich digitaler Bildung und Kommunikationstraining. Zukünftige Entwicklungen könnten die Anpassung des Modells an spezifische Anwendungsfelder sowie die Integration von Mechanismen zur kontinuierlichen ethischen Selbstoptimierung umfassen. Dies verspricht, die Entwicklung von KI-Systemen voranzutreiben, die nicht nur technisch fortschrittlich, sondern auch gesellschaftlich wertvoll sind und aktiv zu einer verantwortungsvollen digitalen Kultur beitragen.