Pro Pallium hat in den letzten Jahren signifikante, aber ungeprüfte Änderungen an ihrer IT-Struktur vorgenommen, die sowohl Netzwerk- als auch Serverkomponenten betreffen. Diese Veränderungen erfordern eine genaue Untersuchung, um mögliche Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Die Literaturrecherche ermöglichte eine fundierte Erarbeitung der Grundlagen des IT-Audits sowie die Analyse der verschiedenen relevanten Standards. Darauf aufbauend konnte ein praxisorientierter IT-Auditplan entwickelt werden, der verschiedene Testformen wie Dokumentenanalyse, Interviews und Vor-Ort-Inspektionen beinhaltete. Dazu gehörte auch eine Analyse der bestehenden IT-Landschaft einschliesslich der Netzwerk- und Serverkomponenten sowie der Datensicherungsverfahren. Standardisierte Frameworks wie COBIT, ITAF und NIST wurden verwendet, um die IT-Infrastruktur systematisch zu bewerten

Die Prüfung hat ergeben, dass die Netzwerk- und Serverkomponenten zwar gut konfiguriert waren, jedoch nicht dem neuesten Stand der Technik entsprachen. Weiterhin hat sich gezeigt, dass trotz der bereits robusten Datensicherungsverfahren weitere Optimierungen möglich sind, um die Sicherheitsstandards an die neuesten technologischen Entwicklungen anzupassen. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden praxisorientierte Handlungsempfehlungen formuliert, darunter eine umfassende Modernisierung der Serverarchitektur und die Einführung von modernen, cloudbasierten Datensicherungslösungen. Diese Verbesserungen zielen darauf ab, die IT-Sicherheit und die betriebliche Effizienz von Pro Pallium zu erhöhen und eine robustere IT-Infrastruktur zu etablieren, die eine zuverlässigere Unterstützung der zentralen Mission der Stiftung gewährleistet.