Collaboration Tools bei der Mobiliar - Eine kritische Analyse der Rolle zweier Softwarelösungen zur Unterstützung des Wissensmanagements
Collaboration Tools bei der Mobiliar Eine kritische Analyse der Rolle zweier Softwarelösungen zur Unterstützung des Wissensmanagements
Moret, Olivier, 2019
Type of Thesis Bachelor Thesis
Client die Mobiliar
Supervisor Pekruhl, Ulrich
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Durch die anhaltende Digitalisierung haben sich nicht nur das Verhalten der Kundschaft, sondern auch die Art und Weise der Arbeit selbst verändert. Sogenannte Collaboration Tools sind nicht nur eine Chance, sondern in Bezug auf die Digitalisierung der Arbeitswelt eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft.
Auch die Mobiliar folgt diesem Trend und stellt ihren Mitarbeitenden solche Tools zur Verfügung. Die vorliegende Arbeit untersucht verschiede Aspekte im Zusammenhang mit solchen Collaboration Tools bei der Mobiliar.
Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wird versucht, das Alltagsbild der Generalagenturen der Mobiliar zu analysieren. Mit Experteninterviews sollen die Aspekte der Literatur zum Wissensmanagement verglichen werden. Durch das Kategorisieren der Antworten sollen Erkenntnisse gezogen werden und zuvor erstellte Fragestellungen beantwortet werden
Durch Collaboration Tools kann auf den Generalagenturen der Mobiliar neues Wissen besser vermittelt und weitergegeben werden. Ausserdem kann implizites Wissen in explizites Wissen umgewandelt werden und bleibt so auch der Organisation erhalten, wenn eine Person aus der Organisation austritt. Die Kommunikation unter den Mitarbeitenden wird kaum beeinflusst, da die Grösse der Generalagenturen beschränkt und die Mitarbeitenden auch ohne Collaboration Tools viel zusammen kommunizieren und sich oft auf persönlicher Ebene austauschen. Als kritische Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Einführung und Nutzung kann eine Kultur genannt werden, in der es erlaubt ist, Fehler zu machen. Dass eine systematische Personalentwicklung oder ein partizipativer Führungsstil den Erfolg der Tools beeinflussen, kann empirisch nicht bewiesen werden. Als einer der wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Einführung kann ein systematischer und klar strukturierter Einführungsprozess mit eindeutig zugeteilten Verantwortlichkeiten genannt werden.
Studyprogram: Betriebsökonomie (Bachelor)
Keywords Collaboration Tools, Organisationsentwicklung, Kommunikation, Zusammenarbeit
Confidentiality: öffentlich